Kapitel 4 - Der Ausweg (Leseprozess)
Leseort: Im Schulzimmer
Lesezeit: ungefähr 45 Minuten
Hauptperson(en): Ralf Tanner, (Matthias Wagner)
Der Zeitabstand zwischen dem dritten und vierten Kapitel war sehr kurz und dies finde ich eigentlich sehr gut, denn so bin ich noch im Geschehen drin. Mittlerweile finde ich das Buch auch immer interessanter, denn man kann immer mehr Zusammenhänge erkennen. Ausserdem habe ich mich ein wenig ins Buch "eingelebt", besser gesagt an den Schreibstil und den Aufbau gewöhnt.
Dieses Kapitel handelt von Ralf Tanner, welcher ein berühmter Filmstar ist. Es wird erzählt von seinem Lebenswandel während seines 39. Lebensjahr. Er stellt mit Erschrecken fest, dass ihn plötzlich nicht mehr alle "vergöttern", seine Freunde ihn zunehmend im Stich lassen und seine Frauen-Liebschaften von ihm enttäuscht sind, denn sie behaupten, dass er sie abservierte und er nicht sehr zuvorkommend am Telefon war. Ralf kann dies jedoch nicht ganz nachvollziehen, denn er selbst hat diese Gespräche nie geführt und hat gar keine Ahnung wovon alle sprechen. Ihm kommt es so vor, als würde jemand in seinem Namen Dinge ausführen, worüber er nicht Bescheid wusste. Sein berühmtes und geehrtes Leben geht immer mehr den Bach runter und mit der Zeit erkennt er sich selbst als Person nicht mehr wieder. Für ihn fühlt es sich so an, als würde die Person im Film und diese im Spiegelbild nicht dieselbe sein. Auch auf der Strasse wird er nicht mehr richtig beachtet und gegen Ende der Geschichte übernimmt der Imitator, welcher als "Echter Ralf" angesehen wird, sein eigenes Leben und dem "Richtigen Ralf" wird kein Zugang mehr zu seinem Haus und dem anderen Eigentum gewährt.
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